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Energie-Scouts: Junge Menschen fit für den Klimaschutz machen

Unser ThemA 23/2024, 13.06.2024

Ein intensiver Crashkurs mit Modulen zu Energieeffizienz, Ressourceneffizienz und Biodiversität macht aus ganz normalen Azubis "Energie-Scouts". Mit dieser Zusatzqualifizierung erwerben jährlich mehr als 1.000 junge Menschen bei einer von über 60 IHKs das erforderliche Know-how, um in ihren Betrieben Einsparpotenziale zu erkennen und mit eigenen Projekten erfolgreich zu heben.
 

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Startup trifft mittelstand - erfolgreiche BWIHK-reihe auch 2024 am start

Fokus am 28.November: Unternehmensprozesse optimieren mit KI - jetzt bewerben!

Mit dem digitalen Matchingformat StartupTrifftMittelstand bringen die baden-württembergischen IHKs Startups und Unternehmen schon im dritten Jahr erfolgreich zusammen. Diesmal im Fokus für den 28. November: Unternehmensprozesse optimieren mit KI

Warum?

Startups haben innovative Lösungsansätze für Herausforderungen. Etablierte Unternehmen suchen nach Ansätzen, wie KI-Anwendungen interne Prozesse verbessern können.

Für Wen?

Für Startups!

Ihr habt coole Ideen, wie KI Unternehmensprozesse verbessern kann? Ihr sucht Kontakt zu Unternehmen? Dann…

  • …bewerbt Euch um einen Pitch.
  • …stellt Eure Ideen vor.
  • …nutzt unsere Online-1:1- Meetings zur Vernetzung mit Unternehmen.
  • …werdet Publikumsliebling!

Für etablierte Unternehmen!

Sie wollen Ihre Unternehmensprozesse weiter optimieren? KI-Lösungen können dabei helfen. Deshalb…

  • …lassen Sie sich von innovativen Startups inspirieren.
  • …nutzen Sie Online-1:1-Meetings zur direkten Kontaktaufnahme
  • …küren Sie Ihren Publikumsliebling.

Wann?

28. November 2024 | 16:00 Uhr | online

Zu vielen weiteren Infos sowie die Bewerbungs- und Anmeldemöglichkeit finden Sie mit Klick rechts ins Fenster 'Startup trifft Mittelstand 2024'.

BWIHK-Vize Claus Paal: Bürokratie und Rechtsunsicherheit bedrohen Praktikumslandschaft

PRESSEINFORMATION 44 | 2024 – 12. Juni 2024

Zumeldung zur Debatte im Landtag über eine europäische Praktikumsrichtlinie

„Keine drei Tage nach der Europawahl beschäftigt sich der Landtag von Baden-Württemberg mit dem nächsten Regelwerk aus Brüssel. Es kommt Vorhaben nach Vorhaben, als hätte es nie Kritik an der mittlerweile maßlosen Regulierungsdichte und der Bürokratiebelastung gegen“, sagt BWIHK-Vizepräsident Claus Paal, der auch Präsident der für rechtliche Fragen im BWIHK federführenden IHK Region Stuttgart ist. Aus Paals Sicht könnte die geplante Richtlinie zu einem massiven Rückgang von Praktikumsplätzen führen. „Das hätte nicht nur negative Auswirkungen auf die Unternehmen, denen potenzielle Fachkräfte entgehen, sondern auch auf junge Menschen, die auf Praktika angewiesen sind, um wichtige Berufserfahrungen zu sammeln.“

Für Paal ist die Richtlinie, die derzeit vom Europäischen Rat und Parlament verhandelt wird, ein weiteres Beispiel dafür, dass Vieles an der EU-Gesetzgebung gut gemeint ist, in der Umsetzung aber zu massiven Mehrbelastungen für Unternehmen führt. „Das ist bei der Fülle an Vorhaben und Gesetzen für die Betriebe mittlerweile nicht mehr zu schultern“, so der BWIHK-Vizepräsident. Die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verhinderung von Diskriminierung bei der Bezahlung von Praktikantinnen und Praktikanten und die umfangreichen Informationspflichten in Stellenausschreibungen und gegenüber den Behörden wegen eventueller Scheinpraktika würden zu weiteren finanziellen Belastungen und hohem bürokratischem Aufwand führen. Darüber hinaus sei die Richtlinie in vielen Punkten zu unkonkret. So benötige etwa der Begriff des Praktikums und der Praktikantinnen und Praktikanten dringend einer eindeutigen Definition, um Rechtsunsicherheit zu vermeiden. Auch die vorgesehenen Haftungsregelungen würden Risiken für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bergen. Die Einführung eines Rechts auf Wiedergutmachung und Entschädigung für Praktikantinnen und Praktikanten sowie eine Beweislastumkehr bei Kündigung oder gleichwertigen Maßnahmen könnten Unternehmen einem erhöhten Haftungsrisiko aussetzen.

„Wir appellieren an die EU, die Bedenken der Wirtschaft ernst zu nehmen und die geplante Richtlinie sorgfältig zu überprüfen“, fordert Paal. „Und wir hoffen, dass die Landesregierung ihren Einfluss hier geltend macht. Denn wenn überhaupt, dann brauchen wir eine ausgewogene Regelung, die sowohl den Bedürfnissen der Unternehmen als auch der jungen Generation gerecht wird. Sonst bring das beste Vorhaben nichts.“

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