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Wirtschaftsbeziehungen mit den EU-Nachbarn in den Fokus rücken

Unser ThemA 17/2024, 02.05.2024

Fast 40 Prozent des EU-Außenhandels entfallen auf Nachbarländer der Union – Märkte, die angesichts geoökonomischer Spannungen in einer zunehmend entkoppelten Weltwirtschaft immer wichtiger werden. Zudem stärken enge institutionelle Beziehungen mit der EU-Nachbarschaft die Resilienz, Souveränität und Attraktivität des europäischen Binnenmarktes.
 

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BWIHK-Vize Paal: Die Qualität der Schulbildung muss besser werden!

PRESSEINFOrmation 34/2024 | Stuttgart, 01. Mai 2024

Zumeldung zur 2. Sitzung der Bildungsallianz in Bebenhausen

BWIHK-Vizepräsident Claus Paal erhofft sich beim Gespräch der Fraktionsspitzen in Bebenhausen eine zügige Einigung mit zukunftsfähigen Ergebnissen. „Unser Anliegen ist, dass die Chance einer Bildungsallianz jetzt auch wirklich ergriffen und ernstgenommen wird. Wir benötigen dringend mehr Qualität in der Schulbildung. Lesen, schreiben, rechnen, Umgang mit Texten und Medien – das sind die Mindeststandards, die aber häufig erschreckende Lücken aufweisen. Dies muss konkret angegangen werden und darf nicht Spielball der Parteipolitik sein“, mahnt Paal. „Eine Bildungsallianz der demokratischen Parteien bietet die Möglichkeit, Ruhe in die notwendige Diskussion zu bekommen und Maßnahmen zur Qualitätssteigerung aus den kurzatmigen Wahlkämpfen herauszuhalten sowie sie mit Planungssicherheit und Nachdruck zu verfolgen.“

G8 oder G9 - Hauptsache die Qualität stimmt!

Auch wenn es eine Verständigung auf G9 gibt, dürfen bei den strukturellen Reformkonzeptendie Hauptschüler und die Realschüler nicht aus dem Blick verloren gehen. Sie bilden beispielweise in der Region Stuttgart mit rund 45,6 Prozent (Realschüler) und 15,8 Prozent (Hauptschüler) aller Auszubildenden das Rückgrat der dualen Ausbildung, sind ein wichtiger Faktor in der Fachkräftesicherung der Wirtschaft. Die Südwestbetriebe benötigen gut vorbereitete und ausbildungsreife Schulabgängerinnen und -abgänger. Doch die Qualität der Schulbildung geht – nicht erst seit der Corona-Krise – zurück. „Dies ist sowohl für Ausbildungsbetriebe als auch für die jungen Menschen ein echtes Problem“, mahnt Claus Paal. Derzeit müssten Unternehmen ihre Anforderungen an Auszubildende herunterschrauben, da ihnen trotz einigermaßen guter Noten die nötige Ausbildungsreife fehle. Dies führe zu Frustration auf beiden Seiten. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben und innovativ zu sein, benötigen Betriebe gut ausgebildete Fachkräfte. Die Voraussetzung hierzu muss bereits in der Schule gelegt werden. Wir brauchen Schulen, die die jungen Menschen optimal auf die Arbeitswelt vorbereiten und Kompetenzen wie Fähigkeiten fördern.“

Die PM finden Sie mit einem einfachen Klick ins Fenster "Download" rechts auch als PDF. 

BWIHK-Vize Paal: Die Qualität der Schulbildung muss besser werden!

PRESSEINFORMATION 34 | 2024 – 01. Mai 2024

Zumeldung zur 2. Sitzung der Bildungsallianz in Bebenhausen

BWIHK-Vizepräsident Claus Paal erhofft sich beim Gespräch der Fraktionsspitzen in Bebenhausen eine zügige Einigung mit zukunftsfähigen Ergebnissen. „Unser Anliegen ist, dass die Chance einer Bildungsallianz jetzt auch wirklich ergriffen und ernstgenommen wird. Wir benötigen dringend mehr Qualität in der Schulbildung. Lesen, schreiben, rechnen, Umgang mit Texten und Medien – das sind die Mindeststandards, die aber häufig erschreckende Lücken aufweisen. Dies muss konkret angegangen werden und darf nicht Spielball der Parteipolitik sein“, mahnt Paal. „Eine Bildungsallianz der demokratischen Parteien bietet die Möglichkeit, Ruhe in die notwendige Diskussion zu bekommen und Maßnahmen zur Qualitätssteigerung aus den kurzatmigen Wahlkämpfen herauszuhalten sowie sie mit Planungssicherheit und Nachdruck zu verfolgen.“

G8 oder G9 - Hauptsache die Qualität stimmt!

Auch wenn es eine Verständigung auf G9 gibt, dürfen bei den strukturellen Reformkonzeptendie Hauptschüler und die Realschüler nicht aus dem Blick verloren gehen. Sie bilden beispielweise in der Region Stuttgart mit rund 45,6 Prozent (Realschüler) und 15,8 Prozent (Hauptschüler) aller Auszubildenden das Rückgrat der dualen Ausbildung, sind ein wichtiger Faktor in der Fachkräftesicherung der Wirtschaft. Die Südwestbetriebe benötigen gut vorbereitete und ausbildungsreife Schulabgängerinnen und -abgänger. Doch die Qualität der Schulbildung geht – nicht erst seit der Corona-Krise – zurück. „Dies ist sowohl für Ausbildungsbetriebe als auch für die jungen Menschen ein echtes Problem“, mahnt Claus Paal. Derzeit müssten Unternehmen ihre Anforderungen an Auszubildende herunterschrauben, da ihnen trotz einigermaßen guter Noten die nötige Ausbildungsreife fehle. Dies führe zu Frustration auf beiden Seiten. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben und innovativ zu sein, benötigen Betriebe gut ausgebildete Fachkräfte. Die Voraussetzung hierzu muss bereits in der Schule gelegt werden. Wir brauchen Schulen, die die jungen Menschen optimal auf die Arbeitswelt vorbereiten und Kompetenzen wie Fähigkeiten fördern.“

Die PM finden Sie mit einem einfachen Klick ins Fenster "Download" rechts auch als PDF.