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BWIHK-Präsident Erbe: Standortattraktivität muss schnellstmöglich mit wirksamem Wachstumschancengesetz verbessert werden! 

PRESSEINFOrmation 13/2024 | Stuttgart, 9. Februar 2024

Weitere Beratungen zum Wachstumschancengesetz

Die Beratungen zum Wachstumschancengesetz gehen weiter. Aus Sicht der Wirtschaft drängt die Zeit, möglichst rasch ein wirksames Gesetz an den Start zu bringen, um die erodierende Standortqualität zurück auf einen tragfähigeren Pfad zu führen.

Dazu merkt BWIHK-Präsident Christian O. Erbe an: „Der Konjunktur fehlt weiter jede Dynamik, unsere heimischen Betriebe verlieren gerade im internationalen Vergleich zunehmend an Boden. Und das liegt an unseren Rahmenbedingungen, die dringend reformiert werden müssen. Als Unternehmer unterstreiche ich doppelt: So kann und darf es nicht weitergehen! Wir brauchen neben zügigem Bürokratieabbau merkliche Steuererleichterungen und darüber hinaus eine grundlegende Unternehmenssteuerreform. Deutschland ist ein Höchststeuerland, das macht unseren Betrieben massiv zu schaffen. Spitzenplätze bei Steuern, Energiepreisen und Arbeitskosten führen nun einmal nicht zu einem Spitzenplatz bei der Wettbewerbsfähigkeit!“

Erbe führt weiter aus: „Mit einem echten Wachstumschancengesetz kann die Politik ein richtiges Zeichen setzen. Es stellt sich allerdings die Frage, ob es so kommt: Mit einem Entlastungsvolumen von 7 Milliarden gestartet, wurde es von der Bundesregierung erstmals gestutzt und steht jetzt im Vermittlungsausschuss bei gerade noch 3 Milliarden Euro. Es kann eigentlich nicht sein, dass bei erwarteten gesamtstaatlichen Einnahmen für 2024 von fast einer Billion Euro jetzt nicht eine Entlastung der Wirtschaft in der ursprünglich angedachten Höhe möglich sein soll.“

Aus Erbes Sicht ist das Gesetz in seiner Anlage ein tauglicher Werkzeugkasten, um Investitionen wie Innovationen zu stärken und Wachstum zu fördern: „Wir brauchen jetzt die Entfesselung von größtmöglichen ökonomischen Impulsen mit spürbaren Entlastungen, dazu gehört das Wachstumschancengesetz. Wird es weiter verzögert und in seiner Wirkung abgeschwächt, haben wir nur mehr stumpfe Werkzeuge in der Hand. Das können wir uns nicht leisten – außer wir akzeptieren die damit einhergehenden Wertschöpfungsverluste. Ich appelliere dringend, jetzt eine für die Wirtschaft gute Lösung zu finden.“

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Digitale Transformation: Deutsche Wirtschaft steht unter großem Druck

Unser ThemA 5/2024, 08.02.2024

Deutsche Unternehmen setzen einer aktuellen DIHK-Umfrage zufolge weiter auf Digitalisierung. Die Antworten der Betriebe zeigen aber auch: Ohne eine praxisorientierte und rechtssichere Datennutzungskultur, eine moderne Verwaltung und leistungsfähige Infrastruktur – perspektivisch am besten auf Glasfaserbasis – geht es nicht.

 

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BWIHK-Präsident Erbe: Herausragender Erfolg ebnet den Weg zu neuen Exzellenzclustern – Schwung in die Hochschulausbildung mitnehmen 

PRESSEINFOrmation 11/2024 | Stuttgart, 6. Februar 2024

Zumeldung: Land gehört bei Exzellenzstrategie zu Gewinnern der Vorrunde

Über die herausragenden Erfolge der baden-württembergischen Hochschulen in der ersten Runde des Wettbewerbs um neue Exzellenzcluster freut sich BWIHK-Präsident Christian O. Erbe. Von den bundesweit ausgewählten 41 Clusterskizzen, die zum Vollantrag aufgefordert wurden, stammen zehn aus dem Land. „Diese bemerkenswerte Beteiligung unserer Hochschulen, die ein Viertel aller ausgewählten Antragsskizzen ausmacht, positioniert unser Bundesland als einen Gewinner dieser Vorrunde der Exzellenzstrategie. Das freut mich sehr, ist dieser Erfolg doch Ausdruck exzellenter Arbeit und Forschung an den heimischen Hochschulen“, so Erbe. Er betont weiter: „Besonders gut finde ich, dass fünf der zehn Cluster aus den Naturwissenschaften kommen. Wir brauchen eine exzellente akademische Ausbildung besonders im MINT-Bereich, um dem Fachkräftemangel adäquat zu begegnen. Solche sichtbaren Erfolge können dazu beitragen, mehr Aufmerksamkeit auf die gesuchten Disziplinen zu lenken und mehr junge Menschen für eine MINT-Karriere zu gewinnen.“

In der laufenden Förderrunde 2019 bis 2026 ist Baden-Württemberg mit vier von bundesweit zehn Exzellenzuniversitäten und dem Berliner Exzellenzverbund das erfolgreichste Bundesland. Von den derzeit 57 Exzellenzclustern bundesweit sind zwölf in Baden-Württemberg angesiedelt, die alle einen Fortsetzungsantrag stellen.

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