DIE EINZELNEN ARCHIVE DES BWIHK

ALLGEMEIN

SERVICES

MEDIEN

Politisches Aufbruchssignal dringend nötig – für einen erfolgreichen Standort

Unser ThemA 9/2024, 07.03.2024

Deutsche Betriebe bewerten die Standortfaktoren hierzulande immer schlechter und investieren zunehmend weniger im In- und mehr im Ausland. Diese Entwicklung ist angesichts der großen Herausforderungen rund um Klimawandel, Digitalisierung & Co. beunruhigend. Höchste Zeit also für Entlastungen – etwa bei der überbordenden Bürokratie.
 

Mehr zum Thema lesen Sie ausführlich mit einem Klick auf das Fenster "read more" rechts. Auch auf unserem Twitter-Kanal finden Sie dazu fortlaufend Postings.

BWIHK-Veranstaltung diskutiert neue Modelle zur Ergänzung des Linienverkehrs

PRESSEINFOrmation 20/2024 | Stuttgart, 05. MÄrz 2024

ÖPNV-Taxi: eine innovative Lösung für den ländlichen Raum?

Können Angebotslücken im Linienverkehr des ländlichen Raums mit dem Modell des ÖPNV-Taxis geschlossen werden? Auf der Veranstaltung des BWIHK „ÖPNV-Taxi – ein Zukunftsmodell für den ländlichen Raum?“ setzten sich Experten aus Verkehrsministerium Baden-Württemberg, Landkreistag, Landkreis Freudenstadt, Taxiverband Deutschland, nbsw nahverkehrsberatung südwest und den Rechtsanwaltskanzleien BBG und Partner (Bremen) sowie Linne + Krause (Hamburg) intensiv mit Voraussetzungen und Chancen, aber auch Kritik auseinander.

„Mit zusätzlichen Einnahmemöglichkeiten für Taxiunternehmen könnte das Taxisterben im ländlichen Raum aufgehalten werden. Zudem könnten Aufgabenträger des Nahverkehrs Mehrverkehre zu geringeren Kosten anbieten, als Verdichtungen des Linienverkehrs oder die Einrichtung eigener On-Demand-Verkehre verursachen würden. Gleichzeitig erhalten Fahrgäste ein deutlich erweitertes Nahverkehrsangebot“, resümiert Dr. Michael Alpert, Hauptgeschäftsführer des BWIHK, die Vorteile. Er betont aber auch: „Die Kenntnisse und Erfahrungen der Taxibranche müssen von Anfang an mit einbezogen werden, um das Modell gezielt in den Regionen einzusetzen und zum Erfolg zu führen. Die Unternehmen brauchen einen Dialog mit den Landkreisen auf Augenhöhe.“ Es solle außerdem vermieden werden, so Alpert weiter, dass Linienverkehre und bestehende, gut funktionierende On-Demand- oder Sammeltaxi-Verkehre ausgehöhlt werden.

Das Modell „ÖPNV-Taxi“ sieht vor, dass Fahrzeuge, die gerade nicht im klassischen Taxiverkehr angefordert sind, flexibel und ‚On-Demand‘ in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) integriert werden können, wenn in diesem Zeitraum kein Linienverkehr angeboten wird. Fahrgästen wird der ÖPNV innerhalb eines Haltestellennetzes auf Anforderung per Taxi, aber zum ÖPNV-Tarif und gegebenenfalls mit Komfortzuschlag, angeboten. Taxiunternehmen erhalten die Differenz zum Taxitarif von den Aufgabenträgern, i.d.R. den Landkreisen, erstattet. Alle Taxiunternehmen, die dies wünschen, können sich am Modell beteiligen. Das vom Land Baden-Württemberg geförderte Pilotprojekt in mehreren Gemeinden des Landkreises Freudenstadt hat sich dort bewährt und wird gut nachgefragt, so dass es auf weitere Kommunen ausgedehnt wird.

Mit einem einfachen Klick ins Fenster "Download" rechts finden Sie unsere PM auch als PDF zum Download. Präsentationen aus der Veranstaltung gibt es hier.

Neue Regeln für Die fachkräfteeinwanderung

Unser ThemA 8/2024, 29.02.2024

Gute Nachricht für Arbeitgeber: In Deutschland wird die Zuwanderung insbesondere von beruflich Qualifizierten schrittweise erleichtert. Allerdings können die Verbesserungen nur dann wirklich greifen, wenn auch die Umsetzung in der Verwaltungspraxis reibungslos funktioniert. Unterstützung im Prozess finden interessierte Betriebe unter anderem bei ihrer IHK.
 

Mehr zum Thema lesen Sie ausführlich mit einem Klick auf das Fenster "read more" rechts. Auch auf unserem Twitter-Kanal finden Sie dazu fortlaufend Postings.