BWIHK

MEDIen

Als Dachverband der IHKs in BW, (landes-)politischer Arm und Wirtschaftsstimme von über 650.000 Unternehmen, sind wir naturgemäß medial präsent und bespielen viele Kanäle. Informieren Sie sich hier zu unseren Positionen, lesen Sie Statements, PMs und Tweets oder schauen sich ein Video, unser Thema der Woche oder unsere neuesten Publikationen an.

BWIHK IN DER PRESSE

    BWIHK IN DER PRESSE

    In der dpa Südwest (12.04.) warnte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke vor einem Komplettausfall russischer Gaslieferungen. Dieser hätte »weitreichende Folgen für die Versorgungssicherheit und die Beschäftigung in Deutschland und Baden-Württemberg.« Weiter sagte Grenke in seinem Statement »Es muss intensiv geprüft werden, [...] alle bestehenden konventionellen Stromerzeugungstechnologien länger zu nutzen. Unstrittig bleibt, dass die erneuerbaren Energien, Speicher und Power-to-X-Anlagen rasch weiter ausgebaut werden müssen, um Abhängigkeiten zu senken. [...] Land und Bund müssen hier weiter Tempo machen. Denn unsere Betriebe kämpfen schon seit Spätsommer letzten Jahres mit steigenden Energiekosten. Der Krieg in der Ukraine hat diese Entwicklung dramatisch verschärft. Das jüngst beschlossene Maßnahmenpaket der Bundesregierung ist daher ein wichtiger Schritt. Die Unterstützung bei den Erdgas- und Stromkosten muss aber energieintensiven Unternehmen aus allen Branchen zur Verfügung stehen. Zudem sollten die Hilfen auch rückwirkend in Anspruch genommen werden können. Nicht zuletzt hoffe ich, dass die Maßnahmen unseren notleidenden Betrieben schnell zur Verfügung stehen.«

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    BWIHK IN DER PRESSE

    Der Schwäbischen Zeitung (15.03.) sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke zur Explosion der Benzin- und Energiepreise: 

    »Die Lage ist wirklich brisant« so Grenke in Bezug auf die hohen Spritpreise. »Das merken nicht nur die Unternehmen quer durch alle Branchen, sondern auch deren Beschäftigte im eigenen Geldbeutel.« [...] Es brauche jetzt »vor allem nachhaltige und unbürokratische Lösungen, die zeitnah bei den betroffenen Unternehmen ankommen.« Die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie würden aber lehren, dass bei der befristeten Absenkung der Mehrwertsteuer »der bürokratische Aufwand zur Umstellung von Abrechnungs- und Kassensystemen einen Teil der Entlastung wieder aufwiegt.« 

    Eine Senkung der Umsatzsteuer sei aus Sicht der Wirtschaft auch eher nicht geeignet, da die Umsatzsteuer auf Unternehmensebene neutral wirke.»Eine Absenkung der Mineralölsteuer kann dagegen eine kurzfristige Stabilisierungsmaßnahme zur Kostensenkung und damit zur Entlastung der Unternehmen sein. Auch die Idee eines staatlichen Tank-Zuschusses hat Charme, sofern er auch der Breite der Unternehmen und nicht nur dem Verbraucher zugutekommt und vor allem auch bürokratiearm ausgestaltet ist.« Der Vorteil wäre eben, dass er schneller umzusetzen sei als eine Steuersenkung.

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    BWIHK IN DER PRESSE

    Der Schwäbischen Zeitung (01.03.) sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke zum Ukraine-Konflikt: 

    „Die wirtschaftlichen Folgen dieses schrecklichen Krieges sind für unsere Südwestbetriebe in Gänze noch nicht abschätzbar. Mit Blick auf die dramatische Lage in der Ukraine stellen sich existenzielle Fragen. Es geht hier in erster Linie um die Sicherheit der Menschen vor Ort. Ich denke hier auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Südwestbetriebe und ihrer Partner. In Bezug auf die Sanktionen gegen Russland, hinter denen auch die Wirtschaft steht, macht die weitere Entwicklung der Energiepreise Sorgen. Zudem drohen Engpässe bei wichtigen Rohstoffen und Vorprodukten für die Industrie. Als ein Beispiel ist hier Palladium zu nennen, das insbesondere für die Automobilindustrie von Bedeutung ist. Auch wirkt sich die Abkopplung ausgewählter russischer Banken und der Zentralbank vom Zahlungsabwicklungssystem SWIFT aus, da sie das russische Finanzsystem isoliert. Ein Ausweichen in der aktuellen Situation dürfte für Unternehmen schwierig sein, da auch die Bewilligung von Hermesbürgschaften und Investitionsgarantien bis auf weiteres ausgesetzt wurde. Als zusätzlicher Faktor kommt hinzu, dass immer mehr Unternehmen gleichzeitig ihre Kooperationen prüfen und zum Teil auf Eis legen. Ich würde es daher begrüßen, wenn die Landesregierung sämtliche Akteure jetzt zu einem Spitzengespräch einlädt, um gemeinsam die Situation zu erörtern. Als Kammern stehen wir unseren betroffenen Betrieben in den Regionen zur Seite und vermitteln nach Kräften in dieser für uns alle dramatischen Zeit.“

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