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Projekt­informationen

  • Zielgruppe
    • Junge Menschen aus Baden-Württemberg, die eine duale Ausbildung in KMUs machen (mit Ausbildungsvertrag bei HWK oder IHK) oder diese in den letzten 12 Monaten abgeschlossen haben.
    • Berufsschullehrer/innen sowie Ausbildungs- und Personalverantwortliche aus baden-württembergischen Unternehmen, insbesondere KMUs.
    • Auszubildende aus dem Donauraum und Bildungspersonal aus Europa.
  • Zeitraum
    Bis 31.12.2025
  • Ansprechpartner
    Alina Golikova & Michael Uriot

Aktuelles BWIHK – Projekt

Go.for.europe – Auslandsauf­enthalte für Auszubildende Berufliche Auslands­erfahrung schon während der Ausbildung? Mit Go.for.europe ist das möglich!

Ein Auslandsaufenthalt während der Ausbildung ist nicht nur für Studierende sinnvoll – auch Auszubildende profitieren von interkulturellem Austausch und beruflichen Erfahrungen im Ausland. Mit dem Programm Go.for.europe steht Auszubildenden aller Branchen in Baden-Württemberg ein bewährtes Mobilitätsangebot offen. Das Projekt ermöglicht Aufenthalte von vier Wochen in einem europäischen Land, bestehend aus einem einwöchigen Sprachkurs und einem dreiwöchigen Praktikum in einem Betrieb vor Ort.

Seit der Gründung der Servicestelle im Jahr 2008 haben über 4.000 Auszubildende aus Baden-Württemberg über Go.for.europe internationale Erfahrungen gesammelt. Gleichzeitig wurden mehr als 245 Auszubildende aus dem europäischen Ausland in Baden-Württemberg begrüßt.

Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative von drei Trägern der baden-württembergischen Wirtschaft:
• dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag e. V. (BWIHK),
• der BBQ Berufliche Bildung und Qualifizierung gGmbH, einem Unternehmen des Bildungswerks der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V.,
• sowie Handwerk International Baden-Württemberg.

Go.for.europe unterstützt gezielt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, die Internationalisierung der dualen Ausbildung voranzutreiben. Als zentrale Servicestelle in Baden-Württemberg ist das Projekt die erste Anlaufstelle für Auszubildende, Ausbildungsbetriebe und Ausbildungsverantwortliche, wenn es um Auslandsaufenthalte während der Ausbildung geht.
Das Team von Go.for.europe bietet kontinuierliche und umfassende Informationen zu Auslandsaufenthalten in der Ausbildung und steht sowohl Auszubildenden als auch Ausbildungsverantwortlichen bei allen Fragen und der Organisation zur Seite.

Ziel ist es, gemeinsam mit Politik und Wirtschaft den Anteil von Auszubildenden mit Auslandserfahrung auf zehn Prozent zu steigern – ein Ziel, das auch von der Bundesregierung verfolgt wird. Aktuell liegt die bundesweite Mobilitätsquote bei rund sieben Prozent.

Ein besonderes Merkmal des Programms sind u.A. die sogenannten Gruppenmobilitäten: Auszubildende reisen in Gruppen ins Ausland, absolvieren jedoch individuelle Praktika entsprechend ihres Berufsbilds. Go.for.europe übernimmt dabei die gesamte Organisation und Betreuung und arbeitet eng mit erfahrenen Partnern vor Ort zusammen. So wird eine umfassende Unterstützung gewährleistet – auch für Azubis mit besonderem Förderbedarf. Angesichts der starken internationalen Ausrichtung vieler Unternehmen in Südwestdeutschland, des hohen Ausbildungsniveaus und des wachsenden Fachkräftebedarfs sind internationale Erfahrungen bereits während der Ausbildung immer wichtiger. Go.for.europe baut kontinuierlich strategische Partnerschaften mit europäischen Organisationen auf. Derzeit umfasst das Netzwerk 21 Partnerorganisationen in 16 Ländern, die Mobilitäten in unterschiedlichsten Ausbildungsberufen ermöglichen. Neue Partnerschaften werden sorgfältig ausgewählt, um eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit sicherzustellen.
Das Projekt wird unterstützt durch Handwerk International Baden-Württemberg, den Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V. (Südwestmetall), den Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
BWIHK Aktuell

Aus unserem Newsroom

Pressemitteilung

Glanzleistung ‚Made in Baden-Württemberg‘ – 47 bundesweit beste Nachwuchsfachkräfte machen unser Bundesland zur Nummer 1

Spitzenergebnisse für BW bei besten Azubis – Bei den zwölf Industrie- und Handelskammern (IHKs) im Land ging und geht es auch in diesem Jahr feierlich zu: Alle Top-Absolventen der dualen Ausbildung in verschiedensten IHK-Berufen werden für ihre außergewöhnlichen Leistungen nicht nur regional in IHK-Formaten und Feierstunden geehrt. Eine Rekordzahl darf sich auch auf die Ehrung als Bundesbeste Absolventen am kommenden Montag, 8. Dezember, bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Berlin freuen.

Publikationen

Rezeptbuch für eine attraktive Innenstadt

Auch wenn die Innenstädte Baden-Württembergs weiter unter Druck stehen, gibt es eine gute Nachricht: Mit klug umgesetzten Maßnahmen können Innenstädte fit für die Zukunft gemacht werden und bleiben so als attraktive Orte für Einkauf, Erlebnis und Miteinander bestehen. Wie dies funktionieren kann, zeigt das neue "Rezeptbuch für eine attraktive Innenstadt" der IHK-Organisation in Baden-Württemberg. In diesem wird eine praxisnahe Handlungsanleitung zum „Nachkochen“ für Kommunen, Wirtschaftsförderungen und lokale ehrenamtliche Akteure präsentiert – insbesondere in Städten unter 50.000 Einwohnern. Das Rezeptbuch basiert auf den Erkenntnissen aus fünf Jahren IHK-Innenstadtberatung im Land, mit 123 Beratungen und rund 14.000 Befragungen von Besuchern innerhalb des Förderprojekts „Innenstadtberatung“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Die Analyse folgt dem Prinzip: Gut für die Innenstädte ist, „was dem Gast schmeckt“. Gezeigt wird, was Besucher heute von einer attraktiven Innenstadt erwarten, aber auch, was Kommunen möglichst vermeiden sollten. Die Beispiele zeigen, welchen Städten die Umsetzung dieses Anforderungskataloges bereits besonders gut gelingt.

Pressemitteilung

Lebendige Stadtzentren sind kein Selbstläufer – BWIHK stellt sein „Rezeptbuch für eine attraktive Innenstadt“ vor

Die Innenstädte in Baden-Württemberg stehen weiterhin unter Druck: Geschäftsschließungen, Leerstände, ein vernachlässigtes Stadtbild sowie knappe Budgets prägen vielerorts das Bild. Die gute Nachricht: Mit klug umgesetzten Maßnahmen können Innenstädte jedoch fit für die Zukunft gemacht werden und bleiben so als attraktive Orte für Einkauf, Erlebnis und Miteinander bestehen. Genau dafür hat der BWIHK sein „Rezeptbuch für eine attraktive Innenstadt“ konzipiert. In diesem wird eine praxisnahe Handlungsanleitung zum „Nachkochen“ für Kommunen, Wirtschaftsförderungen und lokale ehrenamtliche Akteure präsentiert.

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Übersicht Unsere Federführungen

Federführungen

Die Betreuung der vielfältigen fachlichen Themen auf Landesebene erfolgt bei uns im Federführungsprinzip. Das bedeutet, es gibt dazu feste Arbeitsgruppen mit Personen aus allen 12 IHKs, wobei jede IHK für bestimmte Themen Vorsitz und Sprecherfunktion übernimmt. Derzeit haben wir über 20 solcher BWIHK-Facharbeitskreise.