Die Weltwirtschaft hat in den vergangenen Monaten weiter an Dynamik verloren. Der weltweite Austausch von Waren und Dienstleistungen tritt inzwischen nur noch auf der Stelle, gebremst vor allem durch den von den USA ausgehenden Protektionismus. Zum einen zeigen die bereits verhängten Strafzölle zunehmend Wirkung, zum anderen droht eine weitere Eskalation der Handelskonflikte der USA mit China sowie mit der Europäischen Union. Insbesondere sind Strafzölle auf US-Automobilimporte aus Europa, die den stark in Baden-Württemberg vertretenen Fahrzeugbau hart treffen würde, noch nicht vom Tisch. Hinzu kommen weitere politische Unsicherheiten.
Konjunktur
- 23. Mai 2019
 
