Der Stuttgarter Zeitung / den Stuttgarter Nachichten sagte BWIHK-Vizepräsidentin Marjoke Breuning (7. Februar) zur Bedeutung von Ausbildungsmessen und -börsen für die Fachkräftegewinnung von Unternehmen:
»Auch wenn die Suche nach Azubis und Fachkräften heute ohne digitale Bewerbung nicht mehr machbar und generell vorstellbar ist – die Coronapandemie hat uns aufgezeigt, wie wichtig der persönliche Kontakt gerade für diese Zielgruppen ist. Es bestejt nicht nur die Gelegenheit, dass sich Unternehmen und Ausbildungs- beziehungsweise Einstiegsinteressierte im Dialog vor Ort direkt und ungefiltert austauschen und kennenlernen können. [Sondern auch die Chance, auf] die vielfältigen Angebote und Positionen in den Betrieben genauer eingehen zu können. […] So kann man auch Bewerberinnen und Bewerber für Stellen begeistern und letztendlich gewinnen, die vor diesem Kontakt gar nicht im Fokus oder sogar überhaupt bekannt waren bei den potenziellen neuen Fachkräften. Bei rund 270 Ausbildungsberufen, die allein im IHK-Bereich angesiedelt seien, ist dies aber auch nicht verwunderlich. [Ob Stadt oder Land macht da keinen Unterschied:] Generell sind Messen eine gute Möglichkeit für einen Erstkontakt, da gibt es keinen großen Unterschied zwischen der Region und der Stadt Stuttgart. Dieser Erstkontakt sollte dann aber zum vertiefenden Gespräch oder Praktikum in einem Betrieb führen. Nur so kann man wirklich etwas über die Arbeit erfahren und herausfinden, ob das ein geeigneter Beruf für einen selbst ist.«
