Am kommenden Sonntag entscheiden Wählerinnen und Wähler über die künftige politische Ausrichtung Deutschlands. Der BWIHK und Handwerk BW rufen dazu gemeinsam alle Wahlberechtigten auf, ihr demokratisches Recht aktiv wahrzunehmen und die Stimme abzugeben.
Denn es geht um viel: „Eine hohe Wahlbeteiligung ist der Schlüssel für einen politischen Neustart in Berlin, den wir jetzt dringend benötigen. Ein Startschuss, welcher unsere Strukturschwäche und die historisch schlechteste Konjunkturphase in der Geschichte Deutschlands rasch mit frischen Impulsen beleben muss. Denken wir einmal an die schwierige Lage und all die Herausforderungen für viele tausend Südwest-Unternehmen und -Handwerksbetriebe mit ihren Belegschaften. Echter Fortschritt kann hier nur per politisch-ökonomischer Kehrtwende der nächsten demokratischen Regierungsfraktionen mit stabilen Mehrheiten gelingen. Dazu braucht es jede Stimme, macht Nicht-Wählen zur Nicht-Option“, betonen BWIHK-Präsident Dr. Jan Stefan Roell und Handwerk BW-Präsident Rainer Reichhold gemeinsam.
BWIHK-Präsident Dr. Jan Stefan Roell stellt heraus: „Unsere aktuelle BWIHK-Konjunkturumfrage zeigt: Auch zum Jahresstart bleibt eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von Industrie, Dienstleistung und Handel aus. Vielmehr konsolidieren sich die schlechten Tendenzen und strukturellen Herausforderungen vom Herbst. Dies führt auch zur Umschichtung von Investitionen heimischer Betriebe auf ihre Auslands-Standorte. Hier hilft nur frischer Wind aus Berlin für einen wirtschaftspolitischen Durchbruch. Insbesondere brauchen unsere IHK-Mitgliedsbetriebe verlässliche politische Rahmenbedingungen, die ihnen langfristige Planungssicherheit bieten und damit Vertrauen schaffen. Ebenso notwendig sind wirkliche Lösungen für die strukturellen Herausforderungen in Deutschland. Dazu zählen eine umfassende Deregulierung und Beschleunigung von Verfahren, die Modernisierung der maroden Infrastruktur und eine Senkung der hohen Arbeits- und Energiekosten.“
